Andreas Marti studierte Theologie an der Universität Bern (Promotion 1981) und Musik am Konservatorium Bern: Lehrdiplom Orgel (bei Edwin Peter), Lehrdiplom Cembalo (bei Jörg Ewald Dähler). Seit 1974 ist er Organist und Kirchenchorleiter in Köniz, wo er regelmässig Konzerte veranstaltet. Diese spielt Andreas Marti sehr oft auch auf dem Cembalo, solistisch, in Kammermusikbesetzung oder bei grösseren Aufführungen. Seit 1995 ist er Cembalist des Ensemble 7. Nebst den regelmässigen Konzertauftritten in der reformierten Kirche Köniz, konzertiert Andreas Marti auch in der übrigen Schweiz und in Deutschland.
Er unterrichtet Liturgik und Hymnologie sowie Kirchenmusikgeschichte an den Universitäten Bern und Zürich und ist Dozent für kirchenmusikalische Theoriefächer an diversen Hochschulen. 1999 wurde er zum Musikalischen Direktor der Berner Singstudenten berufen und leitet seither den aus Studierenden und Ehemaligen bestehenden Chor.
Er ist Autor zahlreicher Publikationen, insbesondere zur Liturgik und Hymnologie und zu aktuellen Fragen der Kirchenmusik insgesamt. Er ist Redaktor der Zeitschrift „Musik und Gottesdienst“.